Mit diesen Drinks bekämpfst du die Klimaerwärmung

Entdecke, wie du mit saisonalen, regionalen Zutaten und kreativer Resteverwertung nachhaltige Cocktails zaubern kannst. Weniger Abfall, mehr Geschmack!

Nachhaltiger Cocktail
Nachhaltigkeit, die Umwelt und Gaumen überzeugt. © NataliaAlkema / iStock / Getty Images Plus

Die Kunst der Cocktailzubereitung hat in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht – die Nachhaltigkeit. Immer mehr Menschen legen Wert darauf, auch bei Genussmitteln umweltbewusst zu handeln. Ob beim Cocktailabend mit Freunden oder einer entspannten Runde nach Feierabend: Nachhaltige Cocktails verbinden Geschmackserlebnis und Umweltbewusstsein auf köstliche Weise. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit saisonalen und regionalen Zutaten, kreativer Resteverwertung und Plastikvermeidung deinen Beitrag leisten kannst, um unsere Umwelt zu schützen.

Verwende saisonale und regionale Zutaten

Eine der einfachsten Möglichkeiten, nachhaltige Cocktails zuzubereiten, besteht darin, saisonale und regionale Zutaten zu verwenden. Obst und Gemüse, das gerade Saison hat, spart nicht nur Transportwege und Energie, sondern schmeckt auch frischer und aromatischer. Verzichte auf exotische Früchte, die oft über weite Strecken importiert werden müssen, und greife stattdessen zu heimischen Alternativen. Bio-Zutaten sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie ohne den Einsatz von Pestiziden angebaut werden und somit die Umwelt weniger belasten.

Verwende die ganze Frucht

Nachhaltigkeit bedeutet auch, Ressourcen effizient zu nutzen. Daher solltest du nicht nur den Saft von Obst und Gemüse verwenden, sondern auch Schalen, Kerne und Blätter. Trockne beispielsweise Schalen zu dekorativen Garnituren oder stelle Sirups daraus her. Kerne und Blätter lassen sich pürieren und zu leckeren Pestos oder Dips verarbeiten. Auf diese Weise reduzierst du Abfall und zauberst gleichzeitig spannende Geschmackskomponenten für deine Cocktails.

Reduziere Plastikabfall

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Zubereitung nachhaltiger Cocktails ist die Reduzierung von Plastikabfall. Verwende wiederverwendbare Strohhalme aus Glas, Bambus oder Edelstahl und serviere deine Drinks in Mehrweggläsern statt in Einwegbechern. Achte zudem darauf, Zutaten lose oder in Glasverpackungen zu kaufen, um Plastikverpackungen zu vermeiden. Diese kleinen Änderungen haben eine grosse Wirkung auf die Umwelt.

Verwende Altglas kreativ

Leere Flaschen und Gläser sind viel zu schade zum Wegwerfen. Nutze sie als Behälter für Sirups, Infusionen oder Bitters. Auch als dekorative Elemente machen sie eine gute Figur: Schneide alte Glasflaschen zu Scheiben und verwenden diese als ungewöhnliche Garnituren. Selbst ausgetrunkene Spirituosenflaschen lassen sich mit Wasser befüllen und so praktisch weiterverwenden.

Mische mit Abschnitten aus der Küche

Obst- und Gemüseabschnitte, die sonst im Müll landen würden, eignen sich hervorragend für die Cocktailzubereitung. Aus Karottengrün lässt sich ein köstliches Pesto herstellen, und übrig gebliebenes Eigelb kann für Rührei oder Desserts verwendet werden. Auch Abschnitte von Früchten und Gemüse lassen sich zu Sirups, Infusionen oder Garnituren verarbeiten. Mit ein wenig Kreativität und Planung finden sich unzählige Möglichkeiten, um Küchenabfälle sinnvoll und lecker zu verwerten.

Fazit: Nachhaltige Cocktails sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Mit saisonalen und regionalen Zutaten, der vollständigen Nutzung von Früchten, der Reduzierung von Plastikabfall und der kreativen Wiederverwendung von Altglas und Küchenresten kannst du deine Cocktailabende umweltfreundlicher gestalten. Probiere diese Tipps aus und entdecke, wie einfach und lecker Nachhaltigkeit sein kann. Cheers auf eine grüne Zukunft!

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